Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Gianni Pittella, verurteilt aufs Schärfste den militärischen Staatsstreich in Burkina Faso, bei dem der Übergangspräsident abgesetzt und die Regierung aufgelöst worden sind und ein ehemaliger Generalstabschef als Präsident des Nationalen Rates für Demokratie ernannt wurde.
„Wir verurteilen aufs Schärfste den Staatsstreich in Burkina Faso und fordern die Hohe Vertreterin Federica Mogherini und die Völkergemeinschaft auf, den demokratischen Übergangsprozess und den Zeitplan für die Wahlen zu unterstützen. Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen müssen wie vorgesehen am 11. Oktober stattfinden.
Burkina Faso steht an einem entscheidenden Punkt seiner demokratischen Geschichte, vor allem mit einer vielversprechenden Jugend, und die bevorstehenden Wahlen sind das Ergebnis der Anstrengungen für den Übergang, der zu Ende gebracht werden muss. Der Frieden und die Sicherheit des Landes sind vordringlich, und die bewaffneten Kräfte müssen das Gesamtinteresse des Landes respektieren und den Wahlprozess erfolgreich zu Ende gehen lassen, ohne einzugreifen.“
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