Gianni Pittella fordert Merkel auf, das Abkommen mit Griechenland nicht zu untergraben

Nach der Bekanntgabe einer technischen Einigung zwischen Griechenland und seinen Kreditgebern befürchten die Europäischen Sozialdemokraten, dass das Abkommen über ein neues Rettungsprogramm durch neue Forderungen seitens der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel gefährdet werden könnte.

Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Gianni Pittella, sagte dazu:

„Wir fordern die Kanzlerin auf, die beim letzten Europäischen Rat eingegangene Verpflichtung einzuhalten und keine weiteren Bedingungen – wie etwa die volle Beteiligung des Internationalen Währungsfonds – vorzubringen. 

Angela Merkel sollte ihrer Verpflichtung nachkommen, statt den IWF als Vorwand zu verwenden oder andere Ablenkungstaktiken anzuwenden.“