S&D Fraktion verurteilt weitere barbarische DAESH-Gräueltat in Libyen

Die Sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament verurteilte heute die barbarische Enthauptung von 21 ägyptischen koptischen Christen durch DAESH (der selbsternannte Islamische Staat oder ISIS) und forderte eine gemeinsame Front gegen den Terrorismus.

In einer Reaktion auf diesen jüngsten Akt der Brutalität sagte der Vorsitzende der S&D Fraktion, Gianni Pittella:

„Die Enthauptung von 21 ägyptischen Bürgern durch Terroristen in Libyen ist eine erneute Demonstration der Brutalität von DAESH. Es ist ein neuer Angriff auf die Menschen dieser Region. Die Sozialdemokratische Fraktion, die gesamte EU und alle zivilisierten Länder, ganz gleich welchen Glaubens oder welcher Religion, müssen Ägypten und allen Ländern, die mit Terrorismus konfrontiert sind, beistehen.

Wir fordern die EU auf, mit regionalen und internationalen Partnern zusammenzuarbeiten und die Vorgehensweise zu koordinieren, um diese Bedrohung der globalen Stabilität gemeinsam zu bekämpfen.“

Victor Boştinaru, für Außenpolitik verantwortlicher Vizepräsident der Sozialdemokratischen Fraktion, fügte hinzu:

„Die brutale Ermordung der ägyptischen Christen in Libyen ist entsetzlich. Es ist ein beispielloser Akt der Grausamkeit und ein roter Alarm für Ägypten, Libyen, Europa und die ganze Völkergemeinschaft. Während eine internationale Koalition versucht, DAESH in Syrien und im Irak zu besiegen, baut diese Terrororganisation ihre Macht in Libyen aus.

Wir wollen unsere uneingeschränkte Solidarität mit Ägypten bekunden, das im In- und Ausland mit immer mehr terroristischen Bedrohungen konfrontiert ist.

Die Verhandlungen mit Libyen müssen intensiviert werden, um angesichts der täglich wachsenden Bedrohung durch DAESH konkrete Ergebnisse zu erzielen.“