Pittella zu Mali: „Eine neue entsetzliche Gräueltat, die zeigt, dass der Kampf gegen den Terrorismus keine Grenzen kennen darf“

Nach dem heutigen Terroranschlag auf das Hotel Radisson in Bamako (Mali) sagte der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Gianni Pittella:

„Nach den entsetzlichen Ereignissen in Beirut und Paris zeigt der heutige dschihadistische Anschlag in Mali einmal mehr, dass diese blutige Ideologie keine Grenzen kennt. Die Bekämpfung des Fundamentalismus erfordert eine gemeinsame langfristige Strategie der internationalen Gemeinschaft und der wichtigsten und betroffenen afrikanischen Länder. In dieser Hinsicht ist der aktuelle G5-Sahel-Gipfel im Tschad, an dem die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, teilnimmt, zu begrüßen. Eine engere Zusammenarbeit mit den afrikanischen Ländern ist unerlässlich, wenn wir den Extremismus angehen wollen. Um erfolgreich zu sein, muss sie sich auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung sowie auf die Sicherheit konzentrieren.“