Der Unterausschuss muss seinen Fokus wieder auf die Kernaufgabe seines Tuns richten – die Menschenrechte.

Nach seiner Wahl sagte Udo Bullmann, Vorsitzender des Unterausschusses Menschenrechte des Europäischen Parlaments:

„Die Menschenrechte bilden den Mittelpunkt der Europäischen Union und unserer gemeinsamen Werte im Europäischen Parlament. Angesichts der sich ausweitenden globalen Krisen stehen Menschenrechte weltweit unter Druck, sei es als Folge von Kriegen wie Putins Überfall auf die Ukraine oder von Unterdrückung durch autoritäre Regime wie in Iran. Auch das erneute Aufflammen von Hunger im Globalen Süden, unzureichende Gesundheitsfürsorge, Klimawandel und die drohende Vernichtung der Existenzgrundlage von Millionen sind Herausforderungen, die Menschenrechte weltweit bedrohen.

Es ist Europas Verantwortung in der Welt, für die Menschenrechte einzustehen. Ohne Wenn und Aber. Dem Menschenrechtsausschuss des Europaparlaments kommt dabei eine besondere Rolle zu – als Sprachrohr und Schutzschirm für diejenigen, die Europas Hilfe und Solidarität so dringend brauchen. Wir werden uns mit voller Kraft und Überzeugung für sie einsetzen.“

Udo Bullmann ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments. Er war von 2018 bis 2019 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl 2019 gemeinsam mit Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, und von 2012 bis 2017 Leiter der SPD-Delegation im Europaparlament.

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