Nach der Debatte mit dem schwedischen Premierminister Stefan Löfven über die Zukunft der Europäischen Union sagte der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Udo Bullmann:

„Es war uns ein besonderes Vergnügen, heute den Premierminister Schwedens, Stefan Löfven, im Europäischen Parlament wilkommen zu heißen. Schweden ist Weltspitze in vielen Bereichen, von Geschlechtergerechtigkeit und Start-ups über Pensionssysteme bis hin zur Nachhaltigkeit. Die schwedischen Sozialdemokraten haben immer wieder bewiesen, dass sie Vorreiter für den sozialen Fortschritt sind. Wir zählen auf Schweden als Hoffnungsträger des Fortschritts in Europa!

In diesem Geiste haben wir haben Stefan Löfven auch unseren Dank dafür ausgesprochen, dass er die Bildung einer Regierung mit Beteiligung rechtspopulistischer Parteien verhindert hat. Wir sehen in zahlreichen anderen Ländern Europas, welche verheerenden Folgen es hat, wenn populistische und rechte Kräfte an die Macht kommen. Sie spielen nur mit den Ängsten der Menschen und spalten die Gesellschaft, ohne Lösungen für die wahren Herausforderungen unserer Zeit zu bieten.

Stefan Löfven und seine Regierung bieten echte Alternativen zur Politik des Hasses. Als Flüchtlinge unsere Hilfe brauchten, wurde Schweden den europäischen Werten gerecht und zeigte Solidarität und Verantwortungsbewusstsein. Gleichzeitig verstanden sie, dass wir gerechte Lebensbedingungen für alle europäischen Bürgerinnen und Bürger schaffen müssen.

Nach Jahren des Neoliberalismus haben die schwedischen Sozialdemokraten ihr Land auf einen Pfad entlang der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen gesetzt. Die Nachhaltigkeitsziele weisen den Weg zu einem gerechten Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, das niemanden zurücklässt und zugleich die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert. Das ist der Weg, den wir für ganz Europa wollen.“

Beteiligte Abgeordnete
Koordinator
Deutschland