Der globale Handel entwickelt sich weiter und stellt die europäische Wirtschaft vor neue Herausforderungen. Deshalb hat die Sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament für einen Bericht gestimmt, der eine innovative Strategie für die Zukunft der Handels- und Investitionspolitik fordert.
Im Anschluss an die Abstimmung im Handelsausschuss des Europäischen Parlaments sagte der handelspolitische Sprecher der S&D Fraktion, David Martin:
„Wir unterstützen eine Handelspolitik, die für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und nachhaltige Arbeitsplätze in der EU und darüber hinaus sorgen kann.
Die EU muss auf die Herausforderungen der modernen, verflochtenen Weltwirtschaft einschließlich der Dienstleistungen und des digitalen Handels reagieren, um den größtmöglichen Nutzen für möglichst viele Menschen daraus zu ziehen.
Die Sozialdemokratische Fraktion ist fest überzeugt, dass der Handel offen sein, aber gewissen Bedingungen unterliegen sollte. Unser Bekenntnis zur Offenheit ist eine Stärke, aber der Abbau der Hindernisse muss mit fortschrittlichen internationalen Regeln einhergehen, die es Arbeitnehmern und Normalbürgern ermöglichen, vom Handel zu profitieren. Nicht nur innerhalb unserer Grenzen, sondern auch bei unseren Handelspartnern. Der internationale Handel ist eine der wichtigsten Möglichkeiten für die EU, um ihre Wertvorstellungen weltweit zu vermitteln.
Die Annahme des heutigen Berichts reflektiert das starke Bekenntnis der Sozialdemokratischen Fraktion zu hohen Umweltschutz- und Arbeitsstandards und unser langjähriges Engagement für nachhaltige Entwicklung weltweit.“
