100 junge Frauen und Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren aus über 30 Ländern in Europa und darüber hinaus wurden aus über 1000 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt, um an der 2. jährlichen Schule der Demokratie teilzunehmen, die vom 20. bis 22. April in Reggio Emilia von der Sozialdemokratischen Fraktion (S&D) im Europäischen Parlament organisiert wird. Zu den Teilnehmern zählen auch politische Persönlichkeiten wie der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, die italienische Ministerin für konstitutionelle Fragen, Maria Elena Boschi, sowie international renommierte Wissenschaftler wie Nadia Urbinati (Columbia University), Jan Zielonka (Oxford University) und der ehemalige EU-Kommissar Laszlo Andor.
Der Präsident der Region Emilia Romagna, Stefano Bonaccini, heißt die S&D Fraktion zum zweiten Mal in Folge in seiner Region willkommen. Diese Initiative der Sozialdemokratischen Fraktion hat zum Ziel, fortschrittliche Jugendliche mit führenden Politikern und Denkern zusammenzubringen.
Der S&D Fraktionsvorsitzende Gianni Pittella, der das Konzept für das Projekt entwickelte, sagte dazu:
„Wir sind stolz, für die zweite Auflage der Schule der Demokratie nach Reggio Emilia zurückzukommen. Die nächsten drei Tage sind auf jugendliche Europäerinnen und Europäer ausgerichtet und der Debatte, der Schulung und der politischen Diskussion über die großen Herausforderungen gewidmet, mit denen wir in Europa konfrontiert sind: Einwanderung, Terrorismus, Populismus, Austerität und die Beziehung zwischen Demokratie und Wirtschaft.
Wir müssen die Debatte über diese Themen nicht nur im Parlament, sondern europaweit fördern. Die Jugendlichen, die wir ausgesucht haben, sind die Führungspersönlichkeiten von morgen, und sie werden uns helfen, unsere Strategie für die Überwindung der Ideen der Vergangenheit zu bestimmen. Die Schule der Demokratie wird uns helfen, zusammenzukommen und eine starke sozialdemokratische Bewegung in Europa wiederherzustellen.“
Die Schule der Demokratie ist eine der größten politischen Schulungsinitiativen in Europa.
Die Plenarsitzungen werden auf der S&D Website und der eigens dafür eingerichteten Webseite live übertragen.
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