S&D-Fraktion: Wir werden David Sassoli für immer vermissen, sein Erbe als echter Europäer ist jedoch fest in unseren Herzen und Bekenntnissen verankert

In Memory of David Sassoli

Ein Jahr nach seinem Tod versammelt sich die Sozialdemokratische Fraktion heute in einer Gedenkstunde an David Sassoli, den früheren Präsidenten des Europäischen Parlaments, der am 11. Januar 2022 im Alter von 65 im Amt verstarb. Sein früher Tod weckte tiefe Emotionen in der großen europäischen Familie und in der Weltgemeinschaft. Bis zuletzt widmete er sein Leben dem Kampf für ein stärkeres Europa und eine gestärkte Demokratie sowie für echte Solidarität zwischen Menschen und zwischen den Nationen. Sein Erbe als echter Europäer und als wichtige progressive Kraft lebt in unseren Herzen weiter und wird für immer unser Leitbild bleiben.

Iratxe García Pérez, Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, sagte:

„Das Erste, was mir an David auffiel, war seine Leidenschaft für die Demokratie und für Europa. David war die Verkörperung des Bekenntnisses zu einem vereinten und demokratischen Europa.

Die Erinnerung an David ist die Erinnerung an einen großen Sozialdemokraten. Er kämpfte stets für die humane Behandlung von Migrantinnen und Migranten und setzte sich für die Rechte von LGTBI-Personen ein. Er war die Führungsfigur, die in der dunkelsten Zeit der Coronapandemie dafür eintrat, die am stärksten Betroffenen zu schützen. Niemand vor ihm hatte das Haus der europäischen Demokratie in den Dienst der Bedürftigsten gestellt.

Über all dem steht jedoch die Erinnerung an David als guten Menschen. Sein Lächeln und seine ruhige Art luden zur Begegnung mit einem tapferen, mutigen, weisen und ehrlichen Mann ein.“

Brando Benifei, Leiter der italienischen Delegation in der S&D-Fraktion, merkte an:

„Seit Davids Tod ist erst ein Jahr vergangen und doch erscheint es bereits wie eine Ewigkeit. Ganz Europa ist heute im Gedenken an ihn versammelt, um sein Lebenswerk im Dienste der Bürgerinnen und Bürger der EU und der europäischen Demokratie zu würdigen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und bei seinen Freunden, bei seinen engsten Mitstreiterinnen und Mitstreitern und bei allen, die ihn auf seinem Weg zu einem besseren, gerechteren und offenherzigeren Europa begleitet haben. Wir müssen die Kraft finden, diesen Weg weiter zu beschreiten: Ohne ihn wird dies nicht einfach sein, auch wenn er uns den Weg gewiesen hat. Wir werden ihm ewig dankbar dafür sein.“

Beteiligte Abgeordnete
Delegationsleiter
Koordinator, Mitglied
Italien
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