Die Sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament wird für ein EU-Gesetz stimmen, das zu einer besseren Vernetzung der Energieinfrastruktur zwischen den Mitgliedsstaaten führen wird. Ihrer Ansicht nach wird die Verordnung über die transeuropäische Energieinfrastruktur, auch bekannt als TEN-E, die Nachhaltigkeit der EU-Energienetze weiter stärken.

Erik Bergkvist, Verhandlungsführer der S&D Fraktion für die TEN-E, sagte dazu:

„Europa wird im wahrsten Sinne des Wortes kälter. Der schreckliche Krieg gegen die Ukraine konfrontiert uns mit einer bitteren Kälte, und die Energiekrise fordert die Europäische Union mit einer anderen Art von Kälte heraus. Unsere Fraktion will einen Ausweg finden, indem sie unter anderem unseren Zugang zu Energie besser, umweltfreundlicher und nachhaltiger macht. Das können wir nur tun, wenn wir entschlossen daran festhalten, die Nutzung fossiler Brennstoffe zu beenden.

Unsere Fraktion ist stolz darauf, dass wir sicherstellen konnten, dass keine Projekte mit fossilem Gas in die nächste Liste der Projekte von gemeinsamem Interesse aufgenommen werden, die den Kern der transeuropäischen Energieinfrastruktur bilden. Die Projekte von gemeinsamem Interesse sind wichtige Infrastrukturprojekte, die den europäischen Energiebinnenmarkt vollenden sollen, um die EU bei der Erreichung ihrer energie- und klimapolitischen Ziele zu unterstützen, nämlich bezahlbare, sichere und nachhaltige Energie für alle Europäerinnen und Europäer bereitzustellen und zu einer klimaneutralen Wirtschaft bis zum Jahr 2050 beizutragen.

Ich bin überzeugt, dass die TEN-E ein grüneres und wärmeres Europa schaffen. Wir, die Sozialdemokratische Fraktion, sind überzeugt, dass wir auf diese Weise unseren Bürgerinnen und Bürgern zeigen können, dass die EU ihre Versprechen hält und in Zeiten weltweiter Unsicherheit eine bessere Zukunft für uns alle garantieren kann.“

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