Nach den heutigen negativen Entwicklungen in den Verhandlungen zwischen den griechischen Behörden und den Gläubigern sagte der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Gianni Pittella:
„Das ist ein wirklich trauriger Tag für Europa. Wir haben alles getan, was wir konnten, und sogar noch etwas mehr, um einen vernünftigen Kompromiss zu finden, der dem griechischen Volk helfen könnte und für die Gläubiger und die Europäische Union akzeptabel wäre. Es war uns von Anfang an bewusst, wie kompliziert es sein würde, eine Einigung zu erzielen, aber es war richtig, auf eine politische Lösung zu drängen. Die Stabilität ganz Europas steht hier auf dem Spiel. Auch wenn man sagen könnte, dass Athen ganz am Anfang nicht auf angemessene Art und Weise an die Verhandlungen herangegangen ist, schien es andererseits doch so zu sein, dass bei einigen Mitgliedsstaaten eine klare Sturheit vorhanden war. Wir werden weiter für die Integrität der Eurozone und Europas kämpfen.“