Gianni Pittella, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, erklärte:
„Alenka Bratušek wurde einfach deshalb abgelehnt, weil sie bei ihrer Anhörung sehr schwach war. Und das transparente und geschlossene Votum hat es bewiesen. Es gab keinerlei politische Vorurteile gegen Frau Bratušek.
Jetzt sind die Sozialdemokraten der festen Überzeugung, dass es sehr gute Gründe dafür gibt, dass Tanja Fajon die natürliche Kandidatin für dieses Portfolio sein sollte.
Erstens, weil ihr Name in der Liste der slowenischen Regierung stand. Zweitens, weil Frau Fajon viel Erfahrung im Europäischen Parlament gesammelt und ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit bereits unter Beweis gestellt hat. Und sie ist bereit, dies in der Anhörung noch einmal zu beweisen.
Die Kandidatur von Frau Fajon wäre daher auch eine Garantie für die Kommission, die ihre Arbeit dem geplanten Zeitplan gemäß aufnehmen könnte.
Jede andere Option könnte dieses Ziel beeinträchtigen und wird der Sozialdemokratischen Fraktion nicht sinnvoll erscheinen.“
