Gemeinsam – eine neue Richtung für ein progressives Europa. Steh‘ auf für unsere Zukunft!

Die sozialdemokratische Familie in Europa startet auf Initiative der S&D Fraktion ein 18-monatiges Projekt, das dazu dienen soll, zuzuhören und Antworten auf die Probleme zu finden, mit denen die EU konfrontiert ist. Das Projekt „Gemeinsam – eine neue Richtung für ein progressives Europa. Steh‘ auf für unsere Zukunft!“  geht über eine traditionelle politische Konsultation hinaus: Es bedeutet, unsere Bürgerinnen und Bürger in den Aufbau eines fortschrittlichen Europas einzubeziehen.

Gemeinsam ist eine Reise. In den nächsten 18 Monaten werden unsere Werte, Prinzipien, Politiken und Strategien den Weg für ein neues, progressives Europa ebnen. Wir werden in der ganzen EU Veranstaltungen abhalten, um die Menschen zu ermutigen, einen Beitrag zu dieser neuen Richtung für Europa beizusteuern. Europas Bürgerinnen und Bürger werden die Möglichkeit haben, mit führenden Politikern und Akademikern über die wichtigsten Herausforderungen für Europa zu diskutieren und ihnen Fragen zu stellen. Die Themenpalette reicht vom Brexit über die Flüchtlingskrise und die digitale Revolution bis zur nachhaltigen Entwicklung und zur Steuergerechtigkeit; von der Frage, wie ein soziales Europa aufgebaut werden kann, über den Kampf gegen Populismus und nationalistische Bewegungen bis hin zu konstitutionellen Fragen über die Zukunft der EU selbst.

Diese Reise beginnen wir am 19. Oktober 2016 mit einer öffentlichen Veranstaltung im Europäischen Parlament in Brüssel. Danach werden wir quer durch Europa eine Reihe von Veranstaltungen mit örtlichen progressiven Parteien, Organisationen und Bürgern abhalten, um diese neue Vision weiterzuentwickeln. Unsere Partner, die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE), sozialdemokratische Vertreter der nationalen Parlamente, die SPE-Fraktion im Ausschuss der Regionen, die Sozialdemokratische Fraktion im Europarat, die Europäische Stiftung für Progressive Studien (FEPS), das Global Progressive Forum (GPF), SOLIDAR, sowie zivilgesellschaftliche und progressive Nichtregierungsorganisationen, werden uns auf diesem Weg begleiten. Unsere gemeinsame Reise wird Mitte 2018 mit einer Veranstaltung in Brüssel ihren Höhepunkt erreichen, wo wir in einem „Aufruf für Europa“ unsere Vision vor der Europawahl 2019 darlegen werden.

Bei der Auftaktveranstaltung am 19. Oktober werden führende sozialistische und sozialdemokratische Politiker und renommierte Wissenschaftler die Fragen junger Europäer und Bürger über die Zukunft Europas beantworten. Zu den bislang bestätigten Rednern zählen unter anderem Gianni Pittella (Vorsitzender der S&D Fraktion), Sergej Stanischew (Vorsitzender der SPE), António Luís Santos da Costa (Premierminister Portugals), Martin Schulz (Präsident des Europäischen Parlaments), Bruno Le Roux (Vorsitzender der Sozialistischen Fraktion in der französischen Nationalversammlung), Frans Timmermans (Erster Vizepräsident der EU-Kommission), Federica Mogherini (Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin der EU-Kommission), Elio Di Rupo (Vorsitzender der Sozialistischen Partei Belgiens), Luca Visentini (Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes), Catiuscia Marini (Vorsitzende der SPE-Fraktion im Ausschuss der Regionen), Massimo D‘Alema (FEPS-Vorsitzender) und Professor Jan Zielonka (Professor für europäische Forschung an der University of Oxford).

Das vollständige Programm der Auftaktveranstaltung am 19. Oktober finden Sie hier (Englisch)

Vor der Veranstaltung wird eine Pressekonferenz abgehalten. Weitere Informationen dazu gibt es zeitnah zum Event.

Beteiligen Sie sich online unter #EuropeTogether.

Der Zugang ist kostenlos, die Anmeldung ist auf unserer ‚Gemeinsam‘-Website unter folgendem Link möglich:
http://www.socialistsanddemocrats.eu/de/europe-together.

Die Veranstaltung wird im Internet live übertragen auf:
http://www.socialistsanddemocrats.eu/de/europe-together.
 
Beachten Sie bitte, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist und die Plätze gemäß der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben werden.

S&D-Pressekontakt(e)