Der Preis „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ geht an Essen

Die deutsche Stadt Essen wurde heute in Bristol (GB) mit dem Preis „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ ausgezeichnet.

Matthias Groote, Umweltsprecher der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament und ehemaliges Jurymitglied von „Umwelthauptstadt Europas“ (die alternative Bezeichnung für diese Auszeichnung), sagte dazu:

„Ich bin stolz, dass Essen die Ehre zuteil wird, den Preis der EU-Umwelthauptstadt zu gewinnen, nachdem im Jahr 2011 Hamburg diesen Titel tragen durfte.

Obwohl Essen in den vergangenen Jahren den Titel knapp verpasst hat, konnte die Stadt dank ihres Engagements und ihrer Zielstrebigkeit jetzt diesen wohlverdienten Preis gewinnen.

Essen ist ein gutes Beispiel für Strukturwandel und hohe Umweltstandards in Deutschland.“

Jens Geier, Vizevorsitzender des Haushaltsausschusses und sozialdemokratischer Europaabgeordneter aus Nordrhein-Westfalen, erklärte:

„Ich bin überzeugt, dass Essen und das Ruhrgebiet als Versuchslabor für die Lösung von Problemen moderner Metropolen dienen können. Das Netzwerk der Umwelthauptstädte zeigt, wie ambitionierter Umwelt- und Klimaschutz auf lokaler Ebene erfolgreich umgesetzt werden kann.

Nach der Auszeichnung als Europäische Kulturhauptstadt 2010 stellt Essen zum zweiten Mal seine guten Leistungen auf europäischer Ebene unter Beweis. Ich bin sehr glücklich, dass ich als Teil des Teil des Essener Präsentationsteams in Bristol zu diesem Erfolg beitragen konnte.“

Beteiligte Abgeordnete
Mitglied
Deutschland