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Die Gleichberechtigung ist einer unserer Grundsätze, und unser Kampf geht an vielen Fronten weiter.

Wir haben das Problem der Armut unter Frauen nachdrücklich auf die politische Agenda gesetzt, vor allem, weil Frauen von der Wirtschaftskrise stärker betroffen sind als Männer. Unsere wirtschaftliche Strategie macht deutlich, wie wichtig es ist, Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihre Talente zu mobilisieren, um Europas Anstrengungen für Wachstum und  Wirtschaftsbelebung zu unterstützen.

Zudem haben wir das Thema der unsicheren Arbeitsverhältnisse für Frauen thematisiert. Viele Frauen finden keine Vollzeitbeschäftigung und müssen eine Teilzeitbeschäftigung oder unbezahlte Arbeit annehmen. Dadurch laufen sie Gefahr, in Armut zu geraten. Wir setzen uns außerdem für bessere Rentenbezüge für ältere Frauen und breiteren Zugang zu guter und bezahlbarer Kinderbetreuung ein, um Frauen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Die Sozialdemokratische Fraktion setzt sich seit langem dafür ein, Frauen bei gleicher Arbeit das gleiche Einkommen zu garantieren wie Männern. Das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern beträgt derzeit 16,4% - das bedeutet, dass Frauen real zwei Monate im Jahr ohne Lohn arbeiten. Wir wollen, dass die EU-Kommission eine ehrgeizige Strategie vorlegt und die EU-Richtlinie über das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen überprüft.

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